Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein jährlich stattfindendes Autorennen, das in Frankreich stattfindet. Die Aufgabe für Teams aus drei Teilnehmern besteht darin, innerhalb von genau 24 Stunden so viele Runden wie möglich zu fahren. In diesem Jahr, am 10. und 11. Juni, findet es bereits zum hundertsten Mal statt. Wir fragen Paweł Ochyński, CEO von Green Cell, nach seinem persönlichen Interesse an dem Rennen.

Verfolgts du das 24 Stunden Rennen von Le Mans? Wirst du dir die diesjährige Edition ansehen?

Paweł Ochyński: Ich habe das Rennen schon als Teenager auf dem Sender Eurosport verfolgt. Und jetzt kehre ich aufgrund meines Interesses am Motorsport wieder dazu zurück. Ich kann es kaum erwarten, bis in Le Mans die Elektrokategorie startet.

Für wen wirst du dieses Jahr die Daumen drücken?

Paweł Ochyński: Robert Kubica, natürlich! Er war 2021 kurz davor, zu gewinnen, also wäre es jetzt toll, einen polnischen Erfolg zu haben.

Wann, glaubst du, werden die ersten Elektroautos bei der Rennausgabe erscheinen?

Paweł Ochyński: Da Le Mans ein Langstreckenrennen ist, bei dem sich zeigt, wie viel ein Auto über 24 Stunden aushält und wie viel es fahren kann, sollten Elektroautos dort so bald wie möglich auftauchen. Ich denke, dass in zwei bis drei Jahren eine solche Kategorie in Le Mans an den Start gehen und zeigen wird, was der wirkliche Unterschied zwischen Elektro- und Verbrennungsautos ist. Es gibt sogar Pläne, dass dort schon 2025 ein Wasserstoff-Elektroauto auftauchen soll. Interessant ist auch, dass holländische Studenten so ein Projekt hatten, um Autos auf der Rennstrecke ultraschnell aufzuladen, aber ich weiß nicht, ob es letztendlich verwirklicht wurde.

Wird Green Cell dann teilnehmen?

Paweł Ochyński: Als unterstützender Partner in der Elektro-Kategorie, auf jeden Fall!

Wir freuen uns also auf Robert Kubica und die baldige Einführung von Elektroautos bei den 24 Stunden von Le Mains.